Projektbericht aus Königsberg
134 Familien mit krebskranken Kindern
29.03.2009
134 Familien mit krebskranken Kindern
Bei unserem Besuch im Januar dieses Jahres in der Gebiets-Kinderklinik hörten wir, dass es über
130 kranke Kinder sind. Viele von ihnen müssen zur Therapie nach St. Petersburg oder Moskau.
Die Kosten für das Kind werden bezahlt, aber nicht für die Begleitpersonen. Wie soll das bei den
Kleinen, die manchmal zwei oder drei Jahre alt sind überhaupt möglich sein. Ich zitiere hier aus
einem der Briefe von Müttern an uns: „Die Chemotherapie erträgt mein Sohn Nikita (6 Jahre
alt) unterschiedlich. Manchmal geht es, manchmal fühlt er sich ganz mies . Dann möchte ich ihm
das kaufen, was er gerne essen möchte. Ich versuche sehr zu sparen, um das zu ermöglichen.
Manchmal hat das Kind etwas zu essen, ich aber nicht“.
Mir kommen wirklich die Tränen, während ich das schreibe. Bitte, helfen sie uns mit
Geldspenden. Jeder Euro zählt. Nur so können die fast immer allein erziehenden Mütter etwas
für die armen kleinen Wesen tun.
Wie immer können und konnten wir unsere Arbeit nur durch gütige Menschen und deren
Geldspenden ausführen. Und seien Sie versichert, dass jeder Cent ohne Abzüge den Bedürftigen
zu Gute kommt. Das ist für uns Ehrensache. Da wir durch unsere Arbeit von Haus aus keinerlei
Büro- oder sonstige Verwaltungskosten haben, ist das auch möglich.
Wir sind als eingetragener Verein berechtigt Spendenbescheinigungen auszustellen.
Spendenkonto bei der Hamburger Sparkasse: 1323-124642 BLZ: 200 505 50
Und, liebe Abendblatt-Leser, wir brauchen Hilfe für unsere Arbeit. Durch Tod oder Krankheit
einiger engagierter Mitarbeiter stehen wir so gut wie allein davor. Wir wohnen in Hamburg-
Niendorf und würden uns über Helfer freuen, die man hin und wieder kurzfristig abrufen kann.
Die Arbeit ist nicht schwer, macht Freude, kann aber nur ehrenamtlich geleistet werden. Rufen
Sie uns an unter 040-551 28 53. Dazu müssen wir bemerken, dass wir zurzeit ausreichende
Mengen an Kleiderspenden haben.